Der Beginn einer Hausboot-Leidenschaft
Mit 14 Jahren entdeckte ich in der Kieler Förde meine Leidenschaft für das Segeln. Erlebnisse bei Überführungen von Yachten auf Flüssen wie der Maas und dem Rhein sowie in Kanälen und eine Saison als Skipper in der Ägäis, führten mich zum dem Entschluss, mir eine eigene Yacht – einen Segelkatamaran – zu bauen. Diesen segelte ich um Europa herum ins Mittelmeer.
Aus dem Verkauf von Bauplänen für Trimarane und Katamarane ergab sich der erste Auftrag für einen 12 m Katamaran. Ihn baute sich ein Kunde mit meiner Hilfe und unter meiner Anleitung. Der 40´ Katamaran Matangi wird vom Eigner nach über 30 Jahren noch immer, meist Einhand, zwischen dem Nord- und Südpolarmeer gesegelt.
Von Anfang an, seit 1980, setzte ich auf die fortschrittlichsten Verfahren, insbesondere auf die Vakuumtechnik für Sandwichlaminate. Aus experimentellen Anfängen entwickelte sich ein Unternehmen, das 44 Katamarane fertigte und auf die Weltmeere entlassen hat. Mehrere der von meinem Team gebauten Katamarane haben die Welt umsegelt und umsegeln sie weiterhin.
Geringer Tiefgang als Schlüssel zum Naturerlebnis
Nach dem Verkauf des Unternehmens erkundete ich mit dem Prototyp eines Flusskatamarans, der KRONLAND I, die Wasserwege östlich der Elbe bis nach Ostpreußen. Ich fuhr auf der Weichsel nach Danzig und erreichte die russische Grenze nahe Kaliningrad. Zwei Fahrten führten mich über Elbe und Moldau nach Prag. Das Boot erwies sich auch in der Hamburger Hafenregion, flussabwärts und entlang der Boddenküste der Ostsee als zuverlässig. Der sehr geringe Tiefgang des Bootes hat diese Reisen möglich gemacht.
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